Unter diesem Arbeitstitel läuft mein neues Maskenprojekt in Kooperation mit Olaf E. Bergmann und dem Projekt 51 in dessen neuer Location der alten Bahnkantine in Neustadt. Wie auch schon beim letzten größeren Projekt, den „Geschichten unterm Mammutbaum“ im ehemaligen Weingut Mattern auf der Haardt, wird auch dieses mal der Aufführungsort eine entscheidende Rolle spielen.
Inspiriert vom urbanen Charme der verlassenen Räume entspinnt sich die Maskenperformance in der Kantine 16 an der Idee, dass beim Erwecken des Gebäudes aus dem Dornröschenschlaf auch die vergessenen „Geister“ der Kantine mit erwachen und an diesem Ort noch einmal lebendig werden dürfen.
Das Konzept des Projektes ist bewusst partizipativ angelegt, um der Idee der Kantine 16 als öffentlichem Raum für Kunst gerecht zu werden. Einbringen kann man sich auf unterschiedlich Weise: Zum einen werden zu Recherchezwecken Menschen gesucht, die etwas mit diesem Ort verbindet, z.B. weil sie dort gearbeitet haben oder besondere Erlebnisse hatten.
Sie können ab Mai jeden Mittwoch zwischen 9-13h in der Kantine 16 am Bahnhof Neustadt vorbeischauen, um ihre Geschichte(n) persönlich zu erzählen, oder über den Email-Briefkasten Kontakt aufnehmen.
Zum anderen können sich auch Menschen bei mir melden, die Interesse haben, am Projekt direkt teilzunehmen. Es werden keine schauspielerischen Fähigkeiten vorausgesetzt, allerdings Zeit für die Teilnahme an folgenden Probenwochenenden (Projektvorstellung und Kennenlernen: 13. & 14.Mai., Intensivproben: 10. & 11.Juni, Aufführungen: 24. & 25. Juni.)
Das Ergebnis des Projektes wird am 24. & 25. 6. zu verschiedenen Zeiten zu sehen sein. Genaue Spieltermine können zeitnah der Tagespresse entnommen werden.
Weitere Informationen und Anmeldung über das Kontaktformular oder persönlich ab 3. Mai jeden Mittwoch zwischen 9-13h in der Kantine 16 am Bahnhof Neustadt.
Ich freue mich sehr über viele Geschichten und interessierte Mitspieler*innen und Zuschauer*innen!
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